Weil Nutzer ihre Codes vergessen, hat FinanzOnline den Zugang vereinfacht.
Die Finanzverwaltung will sich das dauernde Neuausstellen von Zugangscodes ersparen. Denn viele Nutzer haben die drei verschiedenen Zahlen- und Buchstabenkombinationen immer wieder vergessen. Die Neuerungen im Ãœberblick.
Fünf Millionen Österreicher nutzen bereits das Online-Portal der Finanzverwaltung, FinanzOnline: für die Arbeitnehmerveranlagung zum Beispiel oder die Einkommenssteuererklärung. Die einen finden das bequem, die anderen mühsam: Man muss eine Teilnehmer-Identifikation eingeben, dazu eine Benutzer-Identifikation, dazu einen PIN-Code. Alles Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben. Wer sich bisher eher selten beim Online-Portal der Finanzverwaltung FinanzOnline eingeloggt hatte, stand meist vor einem Problem: Wie lauten denn die Zugangsdaten? FinanzOnline nutzte für den Login nämlich nicht nur einen Nutzernamen und ein Passwort, sondern gleich drei Faktoren: Teilnehmer-Identifikation, Benutzer-Identifikation und PIN. Damit ist seit 5. Mai 2022 aber Schluss. Die Nutzer müssen sich auf eine neue Zugangsmethode einstellen.
Die Eingabe von Teilnehmer-Identifikation (TID) und Benutzer-Identifikation (BENID) wurde durch einen eindeutigen, selbst wählbaren Benutzernamen, der sich von allen anderen Benutzernamen unterscheidet, abgelöst. Seit 5. Mai 2022 werden die Userinnen und User beim ersten Login dazu aufgefordert, einen solchen leicht zu merkenden Benutzernamen festzulegen.
FAZIT: Wenn Sie also einen Antrag auf Rücksetzen Ihrer Zugangsdaten gestellt haben und nur noch zwei anstatt die bisher gewohnten drei Stellen erhalten, müssen Sie sich nicht wundern. Sie melden sich "neu" mit Benutzername und Passwort an. Dafür verwenden Sie unter diesem Link den "mittleren Bereich" der Anmeldemaske: FinanzOnline Login (bmf.gv.at)
Infos hier: Vereinfachter Zugang zu FinanzOnline (bmf.gv.at)
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